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Anfängerkurs ’14 – Stimmen & Meinungen der Neulinge

Im Februar/März diesen Jahres hat die Abteilung Karate einen Anfängerkurs gestartet. Wir möchten unsere bisher 4 Einsteiger auch auf diesem Wege begrüßen. Nachdem sie nun einige Trainingseinheiten in unserer Runde absolviert haben und einen ersten Eindruck gewinnen konnten, habe ich hier ein paar Stimmen bzw. Meinungsbilder aufgefangen:

Christian Kihl:

Ich bin eher durch Zufall zum Karate gekommen, weil eigentlich meine Kinder sich das mal anschauen wollten. Ich wurde selbst aber auch sehr positiv überrascht, wie sehr es neben der Sprache japanisch (die uns unser Trainer versucht beizubringen), den Körper und Geist fordert. Auch nach einem anstrengenden Tag schaltet man beim Karate komplett ab und bekommt den Kopf frei. Ich kann Karate jedem weiterempfehlen…

Julia-Marie Minor:

Karate – do (jap., dt. Weg der leeren Hand) – für mich ist Karate neben Konditionstraining und Selbstverteidigung in gewisser Weise auch eine Einführung in eine völlig andere Kultur. Die japanische Kultur… im Karate lernt man Herr seines eigenen Körpers zu werden, mit absoluter Konzentration zu arbeiten und mit verschiedenen Schocksituationen umzugehen.

Emanuela D’Agostino:

Alle sind weiß angezogen, verschwitzt und gut gelaunt. Ich werde begrüßt und fühle mich ermutigt.
Das Training beginnt. Ich frage mich, ob ich es überhaupt durchstehen kann bei all den Schwarzgurten. Die Leute wirken auf mich kräftig und vital. Es geht langsam los. Es gibt die Arme, den Stand, die Beine, Schritte. Wenn jemand die Halle betritt, verneigt er sich kurz. Es gibt so viele Begriffe. Was sollen die bedeuten? Es ist japanisch. Der Trainer sagt in der ersten Stunde, ich würde von nun an nicht nur Sport betreiben, sondern auch noch japanisch lernen. Wieder frage ich mich, ob ich den Fleiß und die Disziplin aufbringen kann, um in diese exotische, neue Welt einzutauchen. Bei Null anfangen…zweimal die Woche. Und immer pünktlich kommen! Ein paar Stunden später erfahre ich, dass man Katas lernt und Prüfungen bestehen muss, damit man verschiedenfarbige Gürtel erwirbt. Mit orange geht‘s wohl los. Oh Hilfe, denke ich. Das mir. Das hab ich vorher alles gar nicht bedacht.
Es ist Frühling. Mir geht’s mies. Rote Augen, Nase dicht, Husten. Bin kaputt von der Pollenallergie. Beim Training und danach geht’s mir gut. Ich freu mich immer auf das Training und vergesse meine Angst vor Prüfungen oder zu spät zu kommen. Jeder Trainer ist anders. Jeder motiviert auf seine Art.
Es dauert Wochen, bevor ich mit Formalitäten konfrontiert werde. Jetzt fühl ich mich schon wohl und etwas vertrauter mit den Ritualen. Es gefällt mir und ich will weitermachen…

Anja Klahm:

Hier stichwortartig meine Impressionen:

  • Volle Konzentration
  • Man muss sich ausnahmslos auf den korrekten Ablauf der Bewegungen konzentrieren
  • Alltag wird vergessen, man schaltet komplett ab
  • Verbesserung der Körperhaltung
  • Muskelaufbau
  • Man hat immer einen „eigenen“ Trainer
  • Kostengünstiges Hobby
  • Nette Aufnahme der „Neuen“
  • Respekt gegenüber den Anderen

 

… :-)))) …

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