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Impressionen zum Kata-Spezial 2016

Frank (3. Dan):

In diesem Jahr konnten mich einige Instruktoren nicht recht überzeugen. Waren doch nur 3 von 6 wirklich gut. Ich hatte mir für diesen Aufwand, den man investieren muss, mehr erwartet. Zumal diese Erwartungen in den vergangenen Jahren erfüllt wurde. Als Trainer konnte ich jetzt wenig Neues mitnehmen, habe dafür aber wieder Anreize bekommen, die mich bestärken entsprechend weiter dem Weg des Karate zu folgen. Liegt doch anfangs August die nächste Dan-Prüfung vor uns…

Stefan (4. Dan):

An regelmäßig wiederkehrenden Ereignissen kann man erkennen, wie schnell die Zeit vergeht. So stand wieder das Großevent KATA SPEZIAL an, das gefühlt erst vor ein paar Monaten stattfand. Aber tatsächlich ist bereits ein Jahr seit dem letzten vergangen.

Diesmal machte sich eine vergleichsweise kleine Truppe von 5 Personen auf nach Tauberbischhofsheim, um das sonnige, warme, eigentlich zum Grillen einladende Frühlingswetter, schweißgebadet in der Sporthalle zu verbringen. Man mag hier eine leichte Verbitterung herauslesen. Diese ist durchaus real. Aber wenn man sich höhere Ziele gesteckt hat, muss man auch etwas dafür tun.

Das höhere Ziel ist in diesem Jahr bei den meisten der Angereisten die Prüfung zum nächsten Dan-Grad im August. So muss man nun jede sich bietende Gelegenheit zum Training nutzen. An 3 Tagen wurde je zweimal unter verschiedenen Trainern geackert, in der Hoffnung, dass sich noch der ein oder andere Fehler ausmerzen lässt. Nun ja, das letzte Wort wird dann der Prüfer haben, der sich diese Fähigkeiten bei der Dan-Prüfung anschauen wird. Alles in allem war es ein schöner Lehrgang in einer netten Gruppe.

Man hatte viel Spaß zusammen, und die beste Entschädigung bot der Biergarten gegenüber dem Hotel, der ein phantastisches Bier und preiswertes Essen anbot. Es wird sich zeigen, wie schnell ein weiteres Jahr gefühlt vergeht, wenn es dann wieder heißt: KATA SPEZIAL 2017.

Die nächste Etappe auf dem „Weg des Karate“ heißt nun für die meisten „Gasshuku 2016 in Konstanz“. Man darf gespannt sein…

Barbara & Klaus (2. Dan & 3. Dan):

Krankheits- und terminbedingt war unsere Karate-Truppe in Tauberbischofsheim in diesem Jahr anzahlmäßig zwar etwas geschrumpft, aber dennoch wurden die Bauchmuskeln auch in diesem Jahr in den freien Zeiten zwischen den beiden täglich stattfindenden Trainingseinheiten stark gefordert und bei den vielen Lachsalven bestens trainiert.

Bereits nach den ersten beiden Trainingseinheiten und dem anschließenden Einchecken in unserem „Traumhotel“ im 4 km von Tauberbischofsheim entfernten Hochhausen mit dem „Traum-Biergarten“ gegenüber, waren die Trainingsfreunde sich einig, wer nur Zimmer „13“ wie in 2013 wieder bewohnen sollte und schmiedeten direkt einen geheimen Plan. Die äußerst nette Hotelwirtin händigte den beiden Bewohnern der „13“ jedoch den streng gehüteten Ersatzschlüssel aus. Das war‘s dann für den Plan :))

Kata-Spezial – ein Großereignis mit ca. 1000 Teilnehmern von überall her. Unverzichtbar mit seinen abwechslungsreichen und vielschichtigen Trainingsanreizen und –facetten, die so unterschiedlich sind, wie die hochkarätige internationale Trainerriege selbst. Arbeiten an sich selbst, sich fordern und sich verbessern. Detailarbeit in Technik, Timing und Anwendung der einzelnen Katas, die eine verschlüsselte Form von Angriffs- und Verteidigungstechniken darstellen, sind unverzichtbar und unterstützend für das Vorankommen auf dem eigenen Karate-Do, der eigene Weg des Karate im Training aber auch im Leben. Dafür ist dieser Intensiv-Lehrgang bestens geeignet.

Auch das Wiedersehen und gemeinsame Trainieren mit den vielen, oft schon über Jahre hin bekannten Gesichtern der großen Karatefamilie macht Spaß. Im Sinne der Karate-Philosophie „Der Weg ist das Ziel“, freuen wir uns schon auf den nächsten Großlehrgang, den einwöchigen Gasshuku im August, dieses Jahr wieder in Konstanz. Und so manche Aussage im lustigen Miteinander nach dem Training bleibt unvergessen und erschließt sich nur den Insidern. Ich sage nur „Chinte-Bier“…

 

 

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